Persönliches

Als Mutter von drei schulpflichtigen Kindern hat die die sog. "Corona-Krise" auch mein Leben ziemlich durcheinander gebracht.  Im Familienrat haben wir ersteinmal gemeinsam einen Tagesplan erstellt und auch einige Tugenden identifiziert, die uns in den kommenden Wochen des unfreiwilligen Hausarrests in unserem Zusammenleben mit unseren unterschiedlichen Bedürfnissen besonders helfen werden. Diesen Plan haben wir alle fünf auch unterschrieben, wie einen Vertrag, der bindend ist.

Natürlich gibt es trotzdem viele Herausforderungen, denn die Tugenden aufzuschreiben und tatsächlich umzusetzen, sind 2 verschiedene Paar Schuhe und da liegt ziemlich viel Arbeit dazwischen. Trotzdem helfen sie uns, weil wir uns immer wieder darauf zurückbesinnen und diese Tugenden keine willkürlich aufgestellten Regeln sind, sondern Eigenschaften, Edelsteine, die in uns allen schlummern, von denen wir wissen, dass wir sie, wenn wir nur wollen, auch leben können. Und das erfordert Bemühung. Oder anders gesagt  "üben".

Wenn du lächelst, übst du das Lächeln. Wenn du grübelst, übst du das Grübeln.
Wenn du deine Meinung sagst, übst du deine Meinung sagen.
Wenn du den anderen annimmst, wie er ist, lernst du das Annehmen.
Theo Schoenaker
Die Idee:
Momentan finden wir in den sozialen Medien viel Basteltips,  denn viele Eltern sind auf der Suche nach Beschäftigungsmöglichkeit mit ihren Kindern. Diese Seite soll das Basteln das Vorlesen, das Kreativsein, das Spielen gleichzeitig mit wertvollen Charaktereigenschaften verknüpfen. Alles, womit sich unsere Kinder (und auch wir uns selbst) beschäftigen, hat Potential für Wachstum.  Gehen wir gemeinsam mit unseren Kindern auf Entdeckungsreise in unser inneres Bergwerk und  erkunden wir unsere Edelsteine, die in uns schlummern. Nutzen wir die Zeit!
Und "normalerweise"?
Als Krankenschwester und Ermutigungstrainerin (auf Basis der Individualpsychologie) ist mir physische, als auch seelische Gesundheit wichtig. Dem dritten Aspekt unseres "Menschseins", dem geistigen Anteil, messen wir oft wenig Bedeutung oder Beachtung zu. Dabei ist es genau das, was nach unserem irdischen Leben von uns übrigbleibt und uns eigentlich ausmacht.
Nur durch die Balance zwischen materiellen und geistigen Leben, werden wir uns als Mensch(heit)  zu dem entwickeln können, wofür wir erschaffen sind.
In meinem Leben versuche ich Wissenschaft und Glauben zu verbinden. Diese Seite ist somit inspiriert durch individualpsychologische Gedanken, die geistigen Impulse stammen aus dem Bahá'i - Glauben. (Was ist das??)
Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unschätzbarem Wert.
Nur die Erziehung kann bewirken, dass es seine Schatze enthüllt und
die Menschheit daraus Nutzen zu ziehen vermag.
Bahá'u'lláh

Mit vielem, was in unserer Gesellschaft und unserer Welt passiert, bin ich nicht einverstanden. Ich bin der Meinung, daß es die Verantwortung von jeder und jedem Einzelnen ist, etwas zur Verbesserung beizutragen. Früher wußte ich nicht genau, wie ich das am besten tun sollte. Es gibt so viele wohltätige Vereine, Petitionen und Möglichkeiten, Gutes zu tun. Es gibt so viele "Baustellen".  Seit einigen Jahren unterrichte ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gerne Kinder in "Herzensbildung", in sog. Kinderklassen. Dies ist ein Programm, das weltweit von Bahá'i Gemeinden angeboten wird.  Bei uns in Ebreichsdorf haben wir mittlerweile 5 Gruppen in verschiedenen Altersstufen, die immer Freitags stattfinden. Eine andere Art "Fridays for future". Es gibt mir das Gefühl, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern nachhaltig und grundlegend am Aufbau einer "besseren Welt" mitzuarbeiten: In dem wir an unserer Entwicklung arbeiten, unsere Fähigkeiten erweitern und Kindern dabei helfen, das Beste in ihnen zutage zu bringen. Wenn Du Interesse daran hast, Kinder und Junioren darin zu begleiten, dann melde dich einfach bei mir!   Sandra Sobhian
  • Bahá'i- Was bedeutet das?

    Vom Bahá'i Glauben hab ich vor etwa 15 Jahren das erste Mal gehört. Viele Gedanken, die ich immer in mir trug, habe ich in dieser jüngsten Weltreligion, die auf das Jahr 1844 zurückgeht, bestätigt gefunden. Zum Beispiel, daß alle Menschen gleichwertig sind, unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht oder dass es nur einen Gott gibt. Priester sind für dieses anbrechende Reifealter der Menschheit nicht mehr nötig, im Bahá'i Glauben gibt es daher keinen Klerus, um auch einen Machtmissbrauch zu verhindern. 

    Die Eigenverantwortung des Menschen steht im Mittelpunkt. Daher gibt es auch keine Art der Taufe, weil Glaube nicht vererbt werden kann, sondern von jeder Person selbst abhängt. Im Idealfall nach selbständiger Suche und nicht durch Nachahmen alter Traditionen.

    In die Glaubensgemeinschaft kann man daher auch mit frühenstes 15 Jahren, dem Reifealter, aufgenommen werden.


    Aber ich hab noch viel mehr darin entdeckt, als ich hätte ahnen können. Diese Offenbarung ist wie ein Ozean, in dem zahllose Perlen verborgen sind, die es zu erforschen gibt, als lebenlange Entdeckungs- und Entwicklungsreise.

     

    Also: Ein Schöpfer-eine Schöpfung. Klngt ja logisch. Warum aber gibt es dann so viele verschiedene Religionen? Das war eine Frage, die mich früher immer begleitete. Die Antwort darauf hat mir das Prinzip der "fortschreitenden Gottesoffenbarung" geliefert:

    Wie das Kind von Schulstufe zu Schulstufe voranschreitet und unterschiedliche Lehrer, angepasst an die Reife des Kindes, Wissen darbringen, benötigt auch die Menschheit, die sich stetig weiterentwickelt, immer wieder Führung durch einen weiteren Lehrer.

    Was aber nicht bedeutet, dass frühere Lehrer nicht anerkannt werden oder ihnen keine Wertschätzung entgegengebracht wird. Im Gegenteil: Als Bahá'i hab ich meine Liebe zu Jesus Christus, mit dem ich aufgewachsen bin, niemals aufgegeben, sondern nur erweitert und entdeckt, dass der Geist immer der gleiche ist. Anstatt auf das Licht zu schauen, achten wir nur allzu oft auf die Unterschiedlichkeit der Lampen, als zu erkennen, dass das Licht darin immer das gleiche ist.


    Bleiben wir beim Beispiel des Lehrers:

    Diese Lehrer, die der Menschheit Führung geben, sind die göttlichen Boten, die Gott immer wieder, dann, wann es nötig ist, sendet, um der Menschheit Prinzipien und Lehren zu übermitteln, die uns helfen sollen, die Herausforderungen des jeweiligen Zeitalters zu bewältigen.


    Wer lieber den technischen Vergleich mag: 

    Die Religion Gottes bekommt immer wieder ein "Update". Aber möglicherweise sind wir an das alte Programm so gewöhnt, daß wir das lieber beibehalten möchten, anstatt uns mit etwas Neuem auseinanderzusetzen. Obwohl das Update vielleicht hilfreich für uns wäre und uns weiterbringen würde.


  • Prinzipien

    ... Diese göttlichen Lehrer, die der Menschheit Führung geben, sind die göttlichen Boten, die Gott immer wieder, dann, wann es nötig ist, sendet, um der Menschheit Prinzipien und Lehren zu übermitteln, die uns helfen sollen, die Herausforderungen des jeweiligen Zeitalters zu bewältigen:

    Welche Prinzipien wären das?


    Bahá'u'lláh (deutsch "Herrlichkeit Gottes"), der Stifter des Bahá' i Glaubens, der vor rund 200 Jahren in Persien geboren wurde, hat zahlreiche Schriften verfasst, ebenso wie sein Sohn, Abdu´l-Bahá, die uns Prinzipien erläutern, welche Antworten auf die Nöte unserer Zeit geben.


    Das wichtigste Prinzip, ist die Einheit, uns als eine Schöpfung zu sehen, die zusammenarbeiten muss, wenn sie die Probleme bewältigen möchte. Angesicht COVID-19 wird das gerade offensichtlich.


    Andere Prinzipien sind die Gleichwertigkeit von Mann und Frau, Einklang von Wissenschaft und Religion (Also weder Materialismus noch Aberglaube), Wichtigkeit der Erziehung und Charakterbildung, Ablegen aller Vorurteile, Einführen einer Welthilfssprache oder die selbständige Suche nach Wahrheit. Aufgrund des letzteren  gibt es im Bahá' i Glauben auch keine Priester, keine Mönche, keine Missionarstätigkeit oder Taufe. 


    Dieses selbständige Erforschen, alte Denkmuster, Dogmen und Traditionen überdenken und hinterfragen, sich vorurteilsfrei auf Neues einzulassen... Zugegeben, das kann auch ganz schön anstrengend sein. 

    Doch fand ich es sehr ansprechend, weil ich immer schon viel hinterfragt habe. Und ich liebe die Gespräche, die Studienkreise, wo Meinungen und Ansichten ausgetauscht werden und gemeinsam gelernt wird. Wo Gespräche auf einer anderen Basis stattfinden, wir Einsichten erlangen, die uns weiterbringen, wenn wir sie umsetzen. Ja, ungewohnt, aber absolut wertvoll.


    Viel Praktisches, das uns täglich im Leben hilft, hab ich entdeckt, die z.B. die Beratung als Mittel zur Entscheidungsfindung (die sich auch im Familienrat umsetzen lässt), anstatt einer "Beichte" selbst täglich über den Tag reflektieren oder das Verbot "übler Nachrede" . Wenn wir versuchen, uns daran zu halten,  wieviel Kummer, Ärger und Mobbing bliebe uns allen erspart. 


  • Das Ziel

    Ich fasse kurz zusammen:

    Religion ist nicht absolut, sondern fortschreitend: Gott sendet uns immer wieder einen göttlichen Führer. Geistige Prinzipien, wie die Tugenden, Beten, Fasten oder Meditieren, bleiben gleich. Soziale Prinzipien jedoch ändern sich und sind an die Herausforderungen und Nöte des jeweiligen Zeitalters angepasst.

    Es liegt jedoch an uns selbst, zu forschen und Dingen auf den Grund zu gehen. Vorurteilsfrei.


    Die Menschheit schreitet in ihrer Entwicklung voran und betritt nun langsam das Reifealter. Es sind pubertäre Stürme und Turbulenzen, die wir momentan spüren. Wir wollen mehr Freiheiten und sind gleichzeitig noch nicht bereit, für unser Handeln Verantwortung zu übernehmen. 


    Alte Strukturen und Systeme können einer reifer werdenen Menschheit  nicht mehr Genüge leisten.  Kapitalismus, Egoismus, Materialismus, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Korruption... 

    Immer mehr Menschen haben das Bedürfnis nach Veränderung und sind unzufrieden mit bestehenden Mustern, leiden unter dem zwichenmenschlichen Umgang oder der Schnellebigkeit, der Oberflächlichkeit oder des Leitungsdrucks.

    Immer mehr, immer schneller- COVID-19 hat uns nun ersteinmal einen Dämpfer verpasst.

    Manchmal brauchen wir eine Krise, um umzudenken, nachzudenken, danach vielleicht klarer zu sehen und Dinge zu verändern.


    Es benötigt eine große, vereinigende Kraft, um der Menschheit den Weg zu weisen.

    Alles, was zu Einheit beiträgt, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Alle Gedanken und Taten die Spalten, bewirken Zerfall und Leid und werden uns nicht Richtung Frieden führen. Die Menschheit muss erkennen, dass wir alle eins sind.


    Das Ziel des Bahá' í Glaubens ist das friedliche und gerechte Zusammenleben aller Menschen in der Einheit in all ihrer Vielfalt auf diesem Planet, der unser aller Zuhause ist. Das Wohlergehen für die Menschheit. Nicht für unsere Familie, nicht für unseren Wohnort oder unser Land. Auch nicht nur für unseren Kontinent, denn wir sind alle verbunden- auch das zeigt  uns COVID-19. 


    Allerorts finden Aktivitäten statt, die sich an den Prinzipien des Bahá' i Glaubens orientieren und bestrebt sind, diese umzusetzen. Mitgestalter an diesem Prozeß kommen aus verschiedenen Religionen oder glauben gar nicht an Gott - nur miteinander können wir es schaffen, die Gesellschaft umzugestalten. Das beginnt bei uns, in unserer Familie und in unserer Nachbarschaft. 

    Bilder sagen mehr als 1000 Worte.

Hi! 

Ich bin Anna, bin 16 Jahre alt und ich leite eine Kinderklasse in Ebreichsdorf.

Ich selbst bin mit 5 Jahren in die Kinderklasse gekommen und habe danach eine Juniorengruppe besucht. Ich habe dort Prinzipien und Verhaltensweisen kennengelernt, die mein ganzes Leben bis jetzt geprägt haben. Es ist unglaublich, wie schön es ist, mit dem Gedanken aufzuwachsen, dass mein Beitrag, den ich in der Gesellschafft leisten kann, zählt. Schon früh habe ich für mich entschieden, dass ich genau das, was ich gelernt habe, weitergeben möchte.


Das Trainingsinstitut hilft mir Eigenschaften und Fähigkeiten auszubilden, die mir in meinem ganzen Leben weiterhelfen. Es ermöglicht ALLEN Menschen, egal wie alt sie sind oder woher sie kommen, sich weiterzuentwickeln. Ist es nicht das, was die Menschheit gerade braucht? Ein Gefühl der Zusammenarbeit und ein Strang, an denen wir gemeinsam ziehen können? Um die Kinderklasse leiten zu können, habe ich das dafür benötigte Buch 3 abgeschlossen. Mir ist bewusst geworden, dass ich für die Besserung der Welt genauso Verantwortung trage, wie jeder anderer auch. Ich glaube an eine Welt voller Frieden. Es ist viel anstrengender seine Kraft in den Zerfall zu stecken, als an das Gute in den Menschen zu glauben und zum Aufbau einer neuen Kultur beizutragen. Es gibt meinem Leben Sinn. Vor allem die Jugend ist jetzt an der Reihe aufzustehen mit all ihrer Kraft und ihrem Potenzial. Wir sind keine Kinder mehr und müssen ernsthaft über unsere Zukunft nachdenken. Die Zukunft beginnt hier. Täglich haben wir die Entscheidung, ob wir zu dem Zerfall der Welt beitragen wollen, oder zum Aufbau einer neuen Kultur. Wir sind ein Vorbild für viele Menschen und wir beeinflussen unser Umfeld. Es liegt in unsere Hand, ob gut oder schlecht.

Kinder sind unsere Zukunft und ihr Potenzial muss ausgeschöpft werden! Es macht mich sehr glücklich zu sehen, wie die Kinder geistig wachsen. Ich liebe es, mit den Kindern gemeinsam zu lernen, denn auch wenn ich die Inhalte der Kinderklassen vorbereite, lerne ich doch so viel von ihnen. Jedes einzelne Kind hat so viele Begabungen und Talente, schöne Gedanken und Stärken. Wenn wir uns Zeit nehmen, diese zu erkennen und weiterzubilden, können wir ihnen helfen, sich richtig zu entwickeln. Es gibt so viele negative Kräfte in dieser Welt und der einzige Weg, die Kinder davor zu schützen, ist ihnen einen anderen, viel helleren Weg zu zeigen.

„Was sonst wird die Welt retten, außer den Anstrengungen zahlloser Seelen, von denen eine jede das Wohlergehen der Menschheit zu ihrem wichtigsten, zu ihrem alles beherrschenden Anliegen macht?“
- Universales Haus der Gerechtigkeit 2019- 

Ich bin der Schubi, 18 Jahre alt und unglaublich dankbar als Animator einer Juniorjugendgruppe dienen zu dürfen. Ich begleite also Junioren, das sind so ca. 12 bis 15-jährige, in der meiner Meinung nach wichtigsten Zeit ihres Lebens. In dem Alter beginnt der Übergang von der Kindheit zum Erwachsen-Werden. Man durchlebt tiefgreifende körperliche, intellektuelle und emotionale Veränderungen, die nachhaltig die eigene Identität und die individuelle Rolle in der Gesellschaft prägen. Sie müssen langsam immer mehr Entscheidungen treffen, die ihr späteres Leben gestalten werden und der Charakter wird unfassbar stark geprägt. Diese Zeit ist sehr entscheidend für die Zukunft eines Juniorjugendlichen. Der Animator versucht deshalb bestmöglich Junioren so zu unterstützen, dass sie ihr Potenzial entdecken und freisetzen, welches in ihnen schlummert. Das kann zum Beispiel durch gemeinsam geplante und durchgeführte Dienstprojekte passieren, wie z.B. ältere Menschen zu unterstützen, Kindern zu helfen oder Umwelt fördernde Aktivitäten durchzuführen. Dadurch erlernen Juniorjugendliche konstruktiv zusammenzuarbeiten. Sie erleben, wie sie gemeinsam zur Verbesserung der Lebensbedingungen in ihrem unmittelbaren Umfeld beitragen können und entwickeln durch die ihnen übertragene Verantwortung ein gesundes Selbstvertrauen. Sie begreifen sich als aktive, gestaltende Mitglieder der Gesellschaft.

Ich bin Animator, weil ich fest davon überzeugt bin, dass das Potential der Juniorjugendlichen freigesetzt und gefördert werden muss! Sie erfüllen mich mit Freude und es ist unheimlich wichtig, dass Menschen in diesem Alter anständig begleitet werden. Junioren haben eine sehr wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle in unserer Gesellschaft. Ich kann es nicht ertragen, dass diese besondere Altersgruppe oftmals nicht genügend wertgeschätzt und total unterschätzt wird. Animator sein ist keine Arbeit und auch keine Tätigkeit oder Hobby. Animator sein ist für mich ein Zustand, eine Lebenseinstellung.

Das Trainingsinstitut hat viele Bücher und Materialien zur Verfügung gestellt, die dem Animator bei ihrem Dienst helfen. Außerdem gibt es sogenannte Ruhi Kurse und Bücher, welche die Aufgabe haben dem Menschen zu helfen geistig zu wachsen. Buch 5 ist zum Beispiel die Ausbildung zum Animator. Ich möchte in den Kursen voranschreiten, weil ich mir dadurch immer mehr Fähigkeiten aneigne, die ich brauche, um der Menschheit zu dienen. So habe ich letztens durch Buch 7 gelernt als Tutor zu dienen und bin somit in der Lage unter anderem weitere Animatoren auszubilden.
Jugendliche werden genauso wie Junioren ziemlich unterschätzt. Jeder Mensch hat gewisse Fähigkeiten, die diesen auszeichnen. Allerdings sind es oft Jugendliche, die einen Prozess in Gang setzen und am Leben halten. Ihre Energie, ihr Tatendrang, ihr ausgesprochener Sinn für Gerechtigkeit, ihre Hoffnung, die sie in das Gute setzen – all dies sind Eigenschaften, die sie, wenn auch nicht immer ganz sichtbar, kennzeichnen. Ich finde es ist die Aufgabe von jedem Einzelnen Jugendliche zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben der Menschheit zu dienen. Die Jugendlichen haben unsere Zukunft in der Hand.
Lasst Taten, nicht Worte eure Zier sein - Bahá’u’lláh -